Ein Vierteljahr in 2500 Zeichen

Was ist geschehen? Wie immer zu viel um mich herum zu wenig mit mir. Das Ringen um eine Form in diesem Blog hat doch nur in die Verweigerung geführt, also besser alles schreiben als garnichts?
Weil ich das Kommentieren hasse wie die Pest, mir aber sonsten nichts gelingen mag: meine Nachträge zu den Katastrophen des vergangenen Quartals.
1. Unter Palmen stirbt sich auch nicht schöner
2. Ich danke Herrn Mooshammer, das er mich mit höchstem persönlichen Einsatz von den Tsunamischlagzeilen erlöst hat
3. Schiri, Du Drecksau.
4. Trotz Atombombe: Nordkorea wartet auf die Befreiung!

Mal weg vom Zynischen: Selten hat mich die Dramaturgie der Medien mehr begeistert, als in den letzten Monaten. Der gekonnte Wechsel zwischen gigantisch und individuell, bedeutsam und banal hat mich immer wieder umgeworfen. Wer sich so etwas wie die Realität ausdenken könnte, der würde fette Kohle scheffeln. Weiß GOTT das eigentlich und wenn ja, wer vertritt ihn bei CNN und ABC?